Sonntag, 6. Oktober 2013

AMANO Schule - Sambia (der Anfang)

Die ersten Gedanken über den Beginn einer Schule für Missionarskinder reichen in das Jahr 2000 zurück. Die Vision wurde durch politische Gegebenheiten beschleunigt und nahm 2002 Gestalt an.

Die folgenden Bilder sollen einen kleinen Eindruck über die Entwicklung der Amanoschule geben.
Nachdem die Zusage einer Europäischen Stiftung für die Baufinanzierung ins "Wasser" fiel, mussten wir uns auch in Sambia nach Hilfe umsehen. Die Firma "JCB" machte den Anfang indem sie uns Ihre schwere Planierraupe für über drei Wochen zur Verfügung stellte. So wurde die zehn Kilometer lange Grenzlinie der neu erworbenen Farm erstellt. Für den Bau der Gebäude wurden Lehmziegelsteine und Zement-Hohlblocks in Eigenarbeit hergestellt.



Der Ziegelstein-Meiler ist fertig zur Befeuerung. Tausende von Steinen wurden von Hand hergestellt und an der Sonne getrocknet. Die Eigenherstellung sparte uns eine Menge an Geld. 

 
 Die Ziegelsteine werden mit dem auf der Grenzline gerodeten Holz gebrannt.
 

 
 Viele sambische Arbeiter, Missionare und Helfer aus Übersee gaben Ihren Wertvollen Imput.
Helmut Lahser war "Baupionier". Er kurbelte die Bauvorhaben des Projektes an und legte den wichtigen Grund für die sehr soliden Gebäude. Er war ein Geschenk des Himmels für uns. Seit einigen Jahren ist er nun im Himmel bei seinem Herrn.

Die hier sichtbare Bodenplatte (300qm) wurde an einem Tag "von Hand" gegossen. Das war das Arbeitstempo von Helmut.
Das erste Gebäude ein wirkliches Practstück. Natürlich haben auch viele andere Experten aus Deutschland und England daran mitgewirkt. - Ein gutes Ergebnis von "Team-arbeit."

Der Schulbetrieb starteted im Januar 2004 im "Retreat Centre" der ZBA. Als Internatsunterkunft (sechs Schüler) fungierte das Haus "Pflaum."
I
Die ersten drei Abiturienten (A-levels) wurden 2009 mit der Schule fertig. Inzwischen sind ca. 140 Schüler an der Amanoschule. Zehn Prozent davon sind Waisenkinder.
Inzwischen ist die Amanoschule weitergewachsen und der Personalaufwand wird immer größer.
Dringend brauchen wir (mit Englisch Kentnissen):
  • Grundschullehrer(in) (Erste bis vierte Klasse);
  • Oberschullehrer(in) (Physik, Chemie, Mathe);
  • Hauswirtschaftleiter(in),
  • Baustellenmanager;
  • Hausmeister (Instandhaltung von Gebäuden, Fahrzeugen und Rasenmähern)
  • Hauseltern fürs Internat.
  • Volontäre (Internat & Schulbetrieb & Bau)
Bitte betet mit uns, dass Jesus Menschen für diese Aufgaben beruft.

Gott mit Euch, bis zum nächsten Mal.

Michael & Bärbel Pflaum



Bankverbindung:

Liebenzeller Mission, Sparkasse Pforzheim-Calw, (BLZ 666 500 85); 33 00 234

IBAN-Nr.: DE27 6665 0085 0003 3002 34; Swift BIC: PZHSDE 66



Arbeit: Missionar - M. Pflaum, Sambia                                        E-Mail: michael@pflaumzambia.com;

Samstag, 31. August 2013

Rückblick 2013



Nun hat es endlich geklappt unseren Blog in Deutsch zu starten. Seit Januar 2013 sind wir in den Vereinigten Staaten um eine Weiterbildung zu machen. Columbia ist eine kleinere Stadt (132.000 Einwohner) im Bundesstaat South Carolina. Da größte Grundausbildungslager der US Armee liegt im Osten der Stadt. Das Rückgrat der Vormachtstellung der USA ist ihr Militär.

Da ist noch eine strategische Ausbildungsstätte in Columbia SC. Dort werden Frauen und Männer ausgebildet um dann weltweit die Sache Jesus voranzutreiben. Columbia International University (http://www.ciu.edu/) heißt diese „Missionarsschmiede.“ 


„CIU bildet Menschen auf der Grundlage einer biblischen Weltanschauung aus, um die Nationen mit der Botschaft Christi zu erreichen.“ 

Um die Nationen mit der Botschaft Christi zu erreichen, braucht es Botschafter die durch Christus verändert wurden. Dieser Prozess der Veränderung ist eines der Hauptanliegen von CIU. Die „Gebetstürme“ sind einer der Orte wo Studierende ihr Leben durch Gebet und Bibelstudium verändern lassen.

 Studenten aus den verschiedensten Ländern besuchen diese Ausbildungstätte. Das bringt ein Reichtum an Verschiedenheit und Erfahrung mit in das Leben an der UNI.

Bisher ist unser Weiterstudium eine reiche Erfahrung, die zur Reflektion, Korektur und Neuasrichtung für die vor uns stehende Aufgaben in Sambia / Afrika dient.

Vielen Dank wenn Ihr weiterhin für uns betet und wo möglich auch unsere Missionsarbeit finaziell am Leben erhalten helft. Auf der Internetseite der Liebenzeller Mission

(http://www.liebenzell.org/weltweit/arbeitsgebiete/sambia/)

gibt es die Möglichkeit der Unterstützung. Damit es auch für unsere Arbeit ankommt, ist es wichtig unter Verwendungszweck:
Arbeit: Missionar M. Pflaum, Sambia

anzugeben.

Auf dem großzügigen Universitätsgelände gibt es Möglichkeiten auszuspannen und zu reflektieren. Wir leben in dem sogenannten CIU - Dorf. Es besteht aus mobilen Wohncontainern umgeben von  Laubwald.


Während unseres USA - Aufenthalts wurden wir Großeltern von unserem ersten Enkelkind Naomi Grace. Ryan und Christine sind für diese positive Entwicklung verantwortlich.


 

Wir hatten ein paar sehr schöne Urlaubstage mit unseren Kindern, Schwiegerkindern und Enkelkind in den USA. Hier ein paar Eindrücke:


Fischen eine Geduldsübung! Doch wenn man durchhält kommt die Belohnung:






 
Eine Ermutingung für unsere Missionsarbeit:
"Und ER spricht zu Ihnen: Folget mir nach, und ICH will euch zu Menschenfischern machen." Matthäus 4:19

Lasst uns gemeinsam diesen Auftrag Jesu erfüllen!


Bis zum Nächten Mal, Gott segne Euch

Eure Pflaum's